Vergabeverfahren mit Projektskizze für Ausstellungsbeitrag Holzbau-Ofensive und Landesforstverwaltung zur BUGA23
Ausloberin: Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Baden-Württemberg
Arbeitsgemeinschaft: Kretzer, Gerstmeir, Novacki
Konzeptbeschreibung
Der Entwurf versucht die Stimmung unter einem lichten Blätterdach einzufangen. Räume unter solchen profitieren von den sehr günstigen Auswirkungen der Stoffwechselleistungen von Bäumen: Kühlung, Feuchtigkeitsregulierung, Frischluft, Sonnenschutz. So wurden einzelne Stützen mit einem vom Gingkoblatt inspirierten „Astwerk“ aus Holzstäben entworfen. Diese können nach Bedarf unterschiedlich zusammengestellt werden. Als Regenschutz wird dem so entstandenen Gerüst eine durchsichtige Plane übergeworfen. Nebenräume oder Staumöglichkeiten können als Schränke bzw. Medienkästen (Schautafeln) zwischen den Stützen platziert und als Längsaussteifung genutzt werden.
Beschreibung zum Transport, Auf- und Abbau
Da die Stützen als Pendelstützen wirken, kann auf Fundamente komplett verzichtet werden. Einfache Betonplatten aus dem Gartenbau dienen als Stützenstandort.
Die Stützen werden samt Kragarmen aufgestellt und das Astwerk anschließend hochgeklappt. Die Kragarme werden dann miteinander mittels einfachen Schraubbolzen verbunden. So kann Baum für Baum aufgestellt werden. Die sich überschneidenden Äste werden mit einfachen Klettschlaufen verzurrt, die zur Lagerssicherung kurz angetackert werden. Im Scheitel der Konstruktion kann eine Richtpfette aus Rundholz zusätzlich mit den Klettverbindern sehr schnell angebracht werden. Zum Schluss wird die Plane übergeworfen und mit Heringen bzw. Schlaufen gespannt und befestigt.
Dazu werden in der Plane Ösen vorgesehen.Der Transport kann mit herkömmlichen Transportergrößen der Bauindustrie erfolgen.
Technik- und Energiekonzept
Das statische System folgt dem Prinzip eines statisch bestimmten Rahmens. Es wurde darauf geachtet, dass keine verleimten Hölzer oder Verbundplatten notwendig sind. Der Pavillon bleibt unbeheizt und seitlich offen. Es sind nur einfache Aufputzsteckdosen und einfachste Fassungen für Energiesparlampen vorgesehen. Filmvorführungen sind mittels Beamer und abgehängter Leinwand jederzeit möglich. Zur Verdunkelungen können Vorhänge von der Konstruktion abgehängt werden.
Ideen für die Nutzung an anderen Orten
Die Baumstützen mit ihrem „Astwerk“ können in verschiedensten Formen und Grundrissen aufgestellt werden. Siehe dazu die Schaubilder.
Vergabeverfahren mit Projektskizze für Ausstellungsbeitrag Holzbau-Ofensive und Landesforstverwaltung zur BUGA23
Ausloberin: Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Baden-Württemberg
Arbeitsgemeinschaft: Kretzer, Gerstmeir, Novacki
Konzeptbeschreibung
Der Entwurf versucht die Stimmung unter einem lichten Blätterdach einzufangen. Räume unter solchen profitieren von den sehr günstigen Auswirkungen der Stoffwechselleistungen von Bäumen: Kühlung, Feuchtigkeitsregulierung, Frischluft, Sonnenschutz. So wurden einzelne Stützen mit einem vom Gingkoblatt inspirierten „Astwerk“ aus Holzstäben entworfen. Diese können nach Bedarf unterschiedlich zusammengestellt werden. Als Regenschutz wird dem so entstandenen Gerüst eine durchsichtige Plane übergeworfen. Nebenräume oder Staumöglichkeiten können als Schränke bzw. Medienkästen (Schautafeln) zwischen den Stützen platziert und als Längsaussteifung genutzt werden.
Beschreibung zum Transport, Auf- und Abbau
Da die Stützen als Pendelstützen wirken, kann auf Fundamente komplett verzichtet werden. Einfache Betonplatten aus dem Gartenbau dienen als Stützenstandort.
Die Stützen werden samt Kragarmen aufgestellt und das Astwerk anschließend hochgeklappt. Die Kragarme werden dann miteinander mittels einfachen Schraubbolzen verbunden. So kann Baum für Baum aufgestellt werden. Die sich überschneidenden Äste werden mit einfachen Klettschlaufen verzurrt, die zur Lagerssicherung kurz angetackert werden. Im Scheitel der Konstruktion kann eine Richtpfette aus Rundholz zusätzlich mit den Klettverbindern sehr schnell angebracht werden. Zum Schluss wird die Plane übergeworfen und mit Heringen bzw. Schlaufen gespannt und befestigt.
Dazu werden in der Plane Ösen vorgesehen.Der Transport kann mit herkömmlichen Transportergrößen der Bauindustrie erfolgen.
Technik- und Energiekonzept
Das statische System folgt dem Prinzip eines statisch bestimmten Rahmens. Es wurde darauf geachtet, dass keine verleimten Hölzer oder Verbundplatten notwendig sind. Der Pavillon bleibt unbeheizt und seitlich offen. Es sind nur einfache Aufputzsteckdosen und einfachste Fassungen für Energiesparlampen vorgesehen. Filmvorführungen sind mittels Beamer und abgehängter Leinwand jederzeit möglich. Zur Verdunkelungen können Vorhänge von der Konstruktion abgehängt werden.
Ideen für die Nutzung an anderen Orten
Die Baumstützen mit ihrem „Astwerk“ können in verschiedensten Formen und Grundrissen aufgestellt werden. Siehe dazu die Schaubilder.