Fassadensanierung eines Institutsgebäudes der TU München

Bauherr: Staatliches Bauamt München 2
Leistungen: Lph 1-8
Baukosten KGR 300+400: auf Anfrage
Planungsbeginn:
Sommer 2024
Projektstatus: LPh 3

Beim bestehenden Institusgebäude aus den 1950er Jahren soll die Fassade bei laufendem Betrieb saniert werden. Das Gebäude wurde in Stahlbetonskelettbauweisse errichtet und mit Sichtmauerwerk ausgefacht. Ca. 30 % der Fenster wurden im Zuge der Instandhaltungsmasznahmen in den letzten 15 Jahren ausgetauscht und sollen erhalten bleiben.

Unser Konzept sieht vor, ein dauerhaftes „Stahlgerüst“ als zweite Schicht vor der Fassade zu errichten. Dieses erfüllt die Funktionen des Wartungs- und Arbeitsgerüstes, feststehende Gitterroste dienen als Rankhilfen für eine Fassadenbegrünung und als Sonnenschutz. In den beiden oberen, sonnenexponierten Geschossen wird eine ausgestellte PV-Anlage vorgesehen die auch als Sonnenschutz fungiert. Die Fassadenbegrünung schafft in den Sommermonaten eine zusätzliche Verschattung und verbessert sowohl das Mikroklima im Gebäude als auch das Quartiersklima. Auf einen teuren, beweglichen und gesteuerten Sonnenschutz kann dadurch verzichtet werden.

Das „Stahlgerüst“ als neue architektonische Schicht orientiert sich gestalterisch an die vorgelagerten Balkone der 1950er Jahre Architektur. Es dient zum einen als funktionales Bauteil zur Erfüllung der neuen konstruktiven und energetischen Anforderungen an ein zeitgemäszes Gebäude, zum anderen fügt es die Vielzahl neuer Funktionen gestalterisch zusammen. Das Konzept des „Weiterbauens“ respektiert die Architektur des Gebäudes und bewältigt dessen Transition.

 

X
1/7
Fassadensanierung eines Institutsgebäudes der TU München

Bauherr: Staatliches Bauamt München 2
Leistungen: Lph 1-8
Baukosten KGR 300+400: auf Anfrage
Planungsbeginn:
Sommer 2024
Projektstatus: LPh 3

Beim bestehenden Institusgebäude aus den 1950er Jahren soll die Fassade bei laufendem Betrieb saniert werden. Das Gebäude wurde in Stahlbetonskelettbauweisse errichtet und mit Sichtmauerwerk ausgefacht. Ca. 30 % der Fenster wurden im Zuge der Instandhaltungsmasznahmen in den letzten 15 Jahren ausgetauscht und sollen erhalten bleiben.

Unser Konzept sieht vor, ein dauerhaftes „Stahlgerüst“ als zweite Schicht vor der Fassade zu errichten. Dieses erfüllt die Funktionen des Wartungs- und Arbeitsgerüstes, feststehende Gitterroste dienen als Rankhilfen für eine Fassadenbegrünung und als Sonnenschutz. In den beiden oberen, sonnenexponierten Geschossen wird eine ausgestellte PV-Anlage vorgesehen die auch als Sonnenschutz fungiert. Die Fassadenbegrünung schafft in den Sommermonaten eine zusätzliche Verschattung und verbessert sowohl das Mikroklima im Gebäude als auch das Quartiersklima. Auf einen teuren, beweglichen und gesteuerten Sonnenschutz kann dadurch verzichtet werden.

Das „Stahlgerüst“ als neue architektonische Schicht orientiert sich gestalterisch an die vorgelagerten Balkone der 1950er Jahre Architektur. Es dient zum einen als funktionales Bauteil zur Erfüllung der neuen konstruktiven und energetischen Anforderungen an ein zeitgemäszes Gebäude, zum anderen fügt es die Vielzahl neuer Funktionen gestalterisch zusammen. Das Konzept des „Weiterbauens“ respektiert die Architektur des Gebäudes und bewältigt dessen Transition.

 

Bestand
Detail Bestand
Konzeptskizze
Ansicht
Fassadenausschnitt
Ansicht begrünt
Fassadenausschnitt begrünt